"Zur Zeit macht es richtig Spaß“

Vorstand der Heinebacher Kaninchenzüchter im Amt bestätigt


Bei der Jahreshauptversammlung des Kaninchenzuchtvereins K41 Heinebach und Umgebung e.V. standen turnusmäßig Neuwahlen an. Außerdem wurden die Termine für das kommende Zuchtjahr bekannt gegeben und die Vereinsmeister geehrt, bevor man zum gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen überging.

Der erste Vorsitzende, Gerd Becker, eröffnete die Versammlung und begrüßte alle, die seiner Einladung gefolgt waren. In Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen. Bevor die Jahreshauptversammlung jedoch so richtig Fahrt aufnahm, stimmte man positiv über die Aufnahme zweier Neumitglieder ab.
Gruppenfoto des neuen Vorstand zusammen mit den Vereinsmeistern.
Es folgten die üblichen Protokolle und Berichte über das vergangene Zuchtjahr. Markus Reimold berichtete erfreut, dass die Nachzucht im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sei – er habe über 300 Jungtiere ins Zuchtbuch eingetragen. Der Zuchtwart Klaus Riemann lobte die gute Beteiligung an vielen Ausstellungen, bemängelte jedoch, dass der Zuchterfolg leicht rückläufig sei – daran ließe sich aber in diesem Jahr arbeiten. Die Vereinskasse weist trotz der vielen großen Investitionen des letzten Jahres immer noch ein erfreuliches Plus auf. Alles in Allem, so betonter der erste Vorsitzende, sei der Verein zur Zeit wohl auf und es mache richtig Spaß ihn zu führen.
Die anschließenden Neuwahlen verliefen problemlos und ohne jegliche Überraschung. Der gesamte Vorstand, mit Ausnahme des Schriftführers, wurde wiedergewählt. Karl-Heinz Becker legte, wie vor einem Jahr bereits angekündigt, aus Alters- und Gesundheitsgründen sein Amt nieder. Als sein Nachfolger wurde Bernd Putsche gewählt.

Bevor es an die Prämierung der Vereinsmeister ging, bedankte sich der Vorstand bei seinem ausscheidendem Schriftführer für die langjährige Mitarbeit und Treue. Als kleines Zeichen der Anerkennung wurde ein Präsentkorb überreicht. Als der erste Vorsitzende dann endlich mit der Verleihung der Vereinsmeistertitel begann, staunten die Anwesenden nicht schlecht. Zum einen hatten sich seit langem mal wieder neun Züchterinnen und Züchter für den Titel qualifiziert. Des Weiteren lagen alle Ergebnisse sehr dicht zusammen, der Abstand betrug jedes mal nur einen halben Punkt. Jedoch die größte Überraschung dürfte gewesen sein, dass die Plätze eins bis drei und der Jugendvereinsmeister alle auf die Rasse Alaska vergeben wurden. Vereinsmeister 2018 wurde mit 775,0 Punkten Klaus Riemann vor Erhard Roppel (774,5 Punkt) und Markus Reimold (774,0 Punkte). Der Titel Jugendvereinsmeister ging an Leon Reimold.